KlavierSchuelerkonzerteDispokinesis
BiografieProjekteStudioKontakt

 


Eine Einführung in die Dispokinesis

Die Dispokinesis (von G.O. van de Klashorst - Physiotherapeut, ehemals Pianist - entwickelt) setzt sich zur Aufgabe, den Menschen - insbesondere den Musiker - zu seiner freien Verfügung über seine Haltung und Bewegung zu verhelfen. In ihrem ganzheitlichen Verständnis basiert die Dispokinesis auf den wissenschaftlichen Ergebnissen der funktionellen Anatomie, der (Neuro-)Physiologie und der Lern- und Reifungsprozesse. Dabei werden Indispositionen wie z.B. mechanische Bewegungen, verallgemeinernde Techniken, für das Instrument unpassende Haltungen etc. allmählich aufgelöst, welche häufig vom Musiker in Form von Verspannungen, Schmerzen oder einfach Spielunsicherheiten gespürt werden. Das eigene Fühlen des Körpers ist die Grundlage eines speziellen Übungsverfahrens, das zur besseren Haltungs- und Bewegunsbewußtheit führt.

Ziel dieser Arbeit ist es, über eine natürliche Verbindung vom Körper-Instrument wieder frei von Spielhemmungen sein ursprüngliches musikalisches Ausdrucksvermögen umsetzen zu können.

 

Welche Klienten kommen in das Studio und welche Hilfe können Sie erfahren?

Am häufigsten kommen Pianisten mit spürbaren Spielproblemen, wie z.B.

Sehnenscheidenentzündungen
Schulter-, Arm- und Rückenschmerzen
Schmerzen in den Fingern
fokale Dystonie
Bühnenangst

In den meisten Fällen können diese Symptome mit der Dispokinesis behoben werden.

Ein spezielles Körperübungsprogramm, das für alle Instrumentalisten und Sänger gilt, ermöglicht den Musiker zunächst ohne Instrument seine Körperfühligkeit wieder zu wecken, seine berufstypischen Muskelverspannungen allmählich abzubauen und neue, körperfreundlichere Muster aufzubauen.

Die weiterführende Arbeit am Instrument vertieft den schon verbesserten Umgang mit dem eigenen Körper (Muskeltonus, Haltung, Atmung) und führt mit einfachsten Übungen in die höchste Kunst der Feinmotorik ein. Bei Pianisten ist neben der Linderung und Heilung der ursprünglichen Belastungen deutlich die Anschlagskultur, differenzierte Geläufigkeit, bessere Treffsicherheit, spielfreudigeres Akkord- und Oktavspiel, leichterer Umgang mit schwierigen Passagen und ein erhöhter Ausdruck des musikalischen Geschehens zu beobachten.

Weitere Informationen:
  ErfahrungsberichtE (PDF, 758 kb)

 


Literaturhinweise:


G. O. van de Klashorst:
The disposition of the musician

Broekmann & Van Poppel)

Hinweis: ist nur Lesern mit Fachkenntnissen verständlich.


Musikmachen spannend, aber nicht verspannt
Beiträge zur Körperarbeit mit Musikern
(LAG-Musik-Verlag, Remscheid)


Dore Jacobs:
Die menschliche Bewegung

(Georg-Kallmeyer-Verlag, Wolfenbüttel)

Irmtraud Tarr-Krüger:
Lampenfieber
Ursachen - Wirkung - Therapie
(Kreuz Verlag)
ISBN-10: 3783112265
ISBN-13: 978-3783112269



Weitere Informationen erhalten Sie unter
den folgenden Links:

www.dispokinesis.de
www.dispokinesis-praxis.de
www.dispokinesis.com